Wie bei vielen anderen Erkrankungen auch, hat körperliche Aktivität bei vaskulärer Demenz gesundheitliche Vorteile. Es ist wichtig, in Bewegung zu bleiben, um beispielsweise Bettlägerigkeit zu vermeiden. 1 › behandlung-einer-vaskulaeren-demenz. 2 Vaskuläre Demenz entsteht aufgrund von Durchblutungsstörungen im Gehirn. Was kann man dagegen tun? Welche Therapien gibt es? 3 Nach einem oder mehreren Schlaganfällen wird meist eine möglichst rasche Rehabilitation empfohlen. Es gibt aber auch Angebote speziell für. 4 Bei Verdacht auf eine vaskuläre Demenz (oder eine andere Art der Demenz) wird der Arzt zuerst im Gespräch mit dem Patienten und oft auch mit Angehörigen die Krankengeschichte erheben: Er lässt sich die Beschwerden schildern und fragt nach aktuellen oder früheren Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Erkrankungen der Hirngefäße. 5 Die Behandlung der vaskulären Demenz beruht auf zwei Säulen: Die erste Säule behandelt die Ursache der Demenz. Die zweite Säule soll die Demenz-Beschwerden lindern. Gemeinsam haben sie zum Ziel, die geistigen Fähigkeiten der Erkrankten zu erhalten und ihr Wohlbefinden zu verbessern. 6 Ziel der Behandlung einer vaskulären Demenz ist es, weitere Gefäßschäden zu vermeiden. Zudem sollen die Denkleistung verbessert oder zumindest das Fortschreiten der Beeinträchtigungen verlangsamt werden. Ein weiteres Ziel ist, zu vermitteln, wie man mit der Erkrankung zurechtkommen kann. 7 Auch bei der vaskulären Demenz lässt die geistige Leistungsfähigkeit mit der Zeit oft nach. Manchmal bessern sich einige Symptome jedoch wieder. Die Behandlung soll helfen, die geistigen Fähigkeiten und die Lebensqualität zu erhalten. Daneben ist eine gute Versorgung und verlässliche Unterstützung besonders wichtig. 8 Ziel der medikamentösen Therapie bei vaskulärer Demenz ist die Vorbeugung vor weiteren Hirninfarkten. Das geschieht unter anderem durch die Kontrolle und Therapie der Gefäßrisikofaktoren. Blutdrucksenkende Medikamente: ein nicht behandelter Bluthochdruck ist ein Hauptrisikofaktor für Schlaganfälle und kann das Fortschreiten der Demenz. 9 Bei vaskulärer Demenz sind sie nicht wirksam, zudem können sie Nebenwirkungen verursachen. Sie sollten daher bei einer rein gefäßbedingten Demenz nicht eingesetzt werden. Bei Bedarf verschreiben Ärztinnen und Ärzte Psychopharmaka, um Symptome wie Wahn, Angst, Reizbarkeit, Unruhe, Schlafstörungen und Depressionen zu lindern. schübe bei vaskulärer demenz 10